Wir waren die letzen zwei Wochen auf Safari. Es hat super Spass gemacht. Ich ging mit drei anderen Volontiers zusammen. Die ersten zwei Nächte schliefen wir bei der Kollegin die auch mit kam. Danach ging es dann richtig los. Wir fuhren mit dem Taxi zum Lake Mburo, dort machten wir eine Wanderung durch den Nationalpark. Wir sahen Zebras, Antilopen, Büffel, Affen und Wasserböcke. Danach fuhren wie mit einem Special hire (spezielles Taxi) weiter zum Lake Bunyoni. Der Lake Bunyoni war einer meiner Favoriten auf der Reise. Der See liegt in den Bergen und ist so hoch das man drinnen baden kann. Unsere Unterkunft war auf einer der vielen Inseln im See. Wir schliefen in einer Hütte die vorne offen war, so dass wir einen wunderschönen Seeblick hatten.
Danach gingen wir weiter in den Queen Elizabeth Park und machten dort ein Schimpansen-Trekking in einer Schlucht. Wir liefen durch Bäche und Schlamm bis wir am Fluss ankamen und die von Weitem zu hörende Flusspferde Familie sahen, was mich fast mehr faszinierte als die Schimpansen selbst. Am nächsten Morgen hörten wir einen Löwen brüllen, sahen aber leider keinen auf der Safari. Dafür sahen wir eine grosse Herde Elefanten.
Auf unserem Weg nach Fort Portal machten wir noch einen Abstecher zu den Hot Springs. Das sind heisse Quellen in denen man baden kann. Wir gingen allerdings nicht baden, weil diese Quelle für die Einheimischen Leute eine heilende Quelle ist. Es badeten dort viele Menschen mit einer Krankheit.
Unser Schlussziel war der Murchison Fall Nationalpark. Bei dem wir eine Bootstour machten auf der wir viele Nilpferde und auch ein Krokodil sahen. Wir Übernachteten in einer Loge im Nationalpark. Als ich in der zweiten Nacht schlafen gehen wollte begegnete ich einem Nilpferd. Es war kurz vor unserer Hütte. Ich hatte keine Taschenlampe dabei und schaute auf den Boden um Glühwürmchen zu suchen. Als ich dann auf sah, stand plötzlich ein Nilpferd vor mir. Zum Glück erschrak das Nilpferd auch und wir liefen beide voneinander davon. Als ich zurück im Restaurant der Loge war, sagte ich es den Loge Mitarbeitern. Nach einer Weile waren dann alle Gäste vom Restaurant versammelt um bei uns das Nilpferd zu sehen. Das war ein aufregender letzter Abend.